Brillenversicherung Vergleich 2024
Die Brillenzusatzversicherung - alle zwei Jahre eine neue Brille zum Nulltarif

Kostenübernahme oder -beteiligung für eine Sehhilfe

Erstattungshöhe für Brille zeitlich begrenzt

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Brillenversicherungen im Vergleich
Sehhilfen (Brillen, Kontaktlinsen), LASIK (Laserbehandlung), Vorsorge, etc.

Fakten auf einen Blick

  • Eine Brillenversicherung erweitert den gesetzlichen Versicherungsschutz und deckt oder beteiligt sich an den Kosten für eine Sehhilfe.
  • Die Leistungen der Zusatzversicherung sind in ihrer Erstattungshöhe zeitlich begrenzt.
  • Die Brillenversicherung lohnt sich nur, wenn Verbraucher die Versicherungssummen ausschöpfen.

Was ist eine Brillenzusatzversicherung?

Rund 19 Millionen Menschen in Deutschland tragen gelegentlich eine Brille, etwa 25 Millionen wegen Fehlsichtigkeit sogar dauerhaft. Im Rückblick auf die letzten Jahre ist die Zahl der Brillenträger beständig leicht gestiegen. Doch die Krankenkassen nehmen dies nicht zum Anlass, um sich finanziell am Brillenkauf zu beteiligen. Erwachsene müssen beim Kauf einer Brille oder Kontaktlinsen mit hohen Ausgaben rechnen. Eine Beteiligung der gesetzlichen Krankenkasse ist nur mit einer besonders ausgeprägten Sehschwäche vorgesehen. Selbst dann wird beim Kauf einer neuen Brille nur ein Teil der Kosten für die Sehhilfe übernommen. Damit muss der Großteil aller Brillenträger die Kosten für eine neue Brille aus eigener Tasche bezahlen.

Eine Brillenversicherung ist eine private Krankenzusatzversicherung, welche die Kosten für eine Sehhilfe (neue Brille oder Kontaktlinsen) komplett oder anteilig trägt. Sie dient zur Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung und soll Verbraucher finanziell entlasten. Eine Brille oder Kontaktlinsen verursachen laufende Kosten. Sie können verloren oder zu Bruch gehen. Auch kann sich die Sehstärke verändern, was einen Gang zum Augenarzt und die Anpassung der Brille erforderlich macht. Diese laufenden Ausgaben können zur finanziellen Belastung werden. Mit dem Abschluss einer Brillenversicherung, manchmal auch Augenversicherung genannt, müssen sich Verbraucher nicht nur keine Sorgen mehr um die Kosten machen. Sie können durch den Abschluss der Brillenversicherung weitere Leistungen in Anspruch nehmen beispielsweise regelmäßig eine neue Brille bekommen.

Wie der Zentralverband der Augenoptiker mitteilte, kosteten mehr als 30 Prozent der 2017 gekauften Brillenfassungen nicht nur hundert Euro, sondern über 250 Euro. Gleitsichtgläser sind noch einmal deutlich teurer. Für diese liegt der Preis zwischen 500 und 1.000 Euro. Die Preise für Kontaktlinsen hingegen sind überschaubarer, vor allem für Monatslinsen. Lediglich die Linsen für eine Hornhautverkrümmung schlagen mit durchschnittlich 30 Euro für eine Sechserpackung zu Buche.

Quelle: https://www.zva.de/system/files/ZVA_Branchenbericht_2017_2018_0.pdf 

Versicherung für eine neue Brille: Was ist versichert?

Was Sie für Ihre Brillenversicherung bekommen, ist im Wesentlichen von den Tarifbedingungen bzw. dem Versicherungsvertrag oder der Police abhängig. Nicht jede Gesellschaft sieht dieselben Leistungen vor. So beteiligen sich einige Zusatzversicherungen an Augenoperationen zur Wiederherstellung der Sehkraft, andere Tarife schließen diesen Baustein aus.

Eine Brillenversicherung wird meist als Baustein der ambulanten Krankenzusatzversicherung abgeschlossen. Diese kann neben der Zuzahlung für Sehhilfen (beispielsweise eine Gutschrift auf den Kaufpreis) weitere Leistungsbausteine beinhalten, unter anderem Heilpraktikerbehandlungen und Vorsorgeuntersuchungen.

Grundsätzlich beteiligt sich eine Zusatzversicherung für die Brille in zeitlichen Abständen an den Kosten für eine neue Sehhilfe, beispielsweise einmal im Versicherungsjahr oder nach Ablauf von zwei Jahren (Wie bei der Sonderleistung von Fielmann: Eine neue Brille aus der Nulltarif-Kollektion). Je nach Tarif kann die Leistung auf Brillen und Kontaktlinsen begrenzt sein, oder auch Sonnenbrillen mit Sehstärken einschließen. Außerdem beteiligen sich viele Gesellschaften an der gesundheitlichen Vorsorge der Augen sowie an Augenlaser-Operationen.

Was ist bei der Brillenversicherung von Fielmann und Apollo versichert?

Auch Optikerketten wie Fielmann und Apollo bieten eine Brillenversicherung an. Diese unterscheidet sich zu der klassischen Krankenzusatzversicherung für Brillen in wesentlichen Punkten. Zum Beispiel gilt die Versicherung nur dann, wenn die Brille bei diesem Optiker gekauft wird.

Fielmann-Kunden können im Schadensfall oder wenn sich die Sehkraft um 0,5 Dioptrien verschlechtert, eine neue Brille im Rahmen der Nulltarif-Versicherung von Fielmann beantragen. Allerdings bezieht sich das Angebot nur auf die von Fielmann festgelegten Brillensorten. Wer ein anderes Brillenmodell bevorzugt, erhält lediglich eine Zuzahlung von der Versicherung und muss das restliche Geld für eine neue Brille selbst aufbringen.

Kosten: Was zahlt die Brillenversicherung?

Was eine Brillenversicherung übernimmt, muss den Tarifbedingungen entnommen werden, die beim Abschluss einer Brillenzusatzversicherung ausgehändigt werden. Grundsätzlich zahlt die Zusatzversicherung für die Brille in regelmäßigen Abständen eine neue Sehhilfe, meist unabhängig davon, ob die Brille zu Schaden kam (häufig zum Ende eines jeden Versicherungsjahres). Allerdings sind die Summen im Regelfall begrenzt. Das bedeutet, die Gesellschaft kommt maximal für einen Höchstbetrag auf, beispielsweise 300 Euro im Kalenderjahr. Kostet die Sehhilfe mehr, müssen die Versicherten die Differenz zur Erstattung der Versicherung selbst bezahlen.

Leistungen der Brillenversicherung:

  • Zahlung oder Beteiligung einer neuen Sehhilfe in regelmäßigen Abständen (einmal im Kalenderjahr, immer in ... Jahren kostenlos eine neue Brille)
  • Entweder erfolgt die Zahlung bis zum Höchstbetrag oder es wird ein fixer Prozentsatz festgelegt
  • Finanzielle Beteiligung an Vorsorgeuntersuchungen der Augen
  • Finanzielle Beteiligung an Augen-Laseroperationen zur Wiederherstellung oder Verbesserung der Sehkraft

Vorteile einer Zusatzversicherung für die Brille

Die Brillenversicherung ergänzt die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Sie deckt oder übernimmt die Kosten, die nicht von den Kassen bezahlt wird. Der monatliche Beitrag ist relativ niedrig.

Die meisten Brillenversicherungen beteiligen sich an den Kosten für eine Augenlaser-Operation.

Mit einer Brillenversicherung können Versicherte in regelmäßigen Abständen eine neue Sehhilfe beantragen.

Ein Großteil der Zusatzversicherungen beteiligt sich nicht nur an Brillen, sondern auch an Kontaktlinsen.

Viele Versicherer bieten umfassenden Versicherungsschutz. Sie übernehmen die Kosten für Sehhilfen. Damit sind auch Sonnenbrillen mit Sehstärke abgedeckt.

Junger Mann weist auf Vorteile einer Versicherung hin

Nachteile einer Zusatzversicherung für die Brille

Junger Mann ärgert sich über die Nachteile einer Versicherung

Die Leistungen einer Brillenversicherung sind in der Summe begrenzt. Dabei kann es sich um einen Höchsterstattungsbetrag oder einen maximalen Prozentsatz anteilig der Kosten handeln.

Für bestimmte Altersklassen kann der Versicherungsbeitrag vergleichsweise hoch ausfallen.

Die Brillenversicherung sieht eine zeitliche Begrenzung vor. Beispielsweise leistet sie maximal 300 Euro in zwei Kalenderjahren.

Ist eine Brillenversicherung sinnvoll oder nicht?

Eine Brillenversicherung ist dann sinnvoll, wenn diese auch tatsächlich genutzt wird. Gesetzlich Versicherte, die regelmäßig zum Optiker müssen oder jährlich ein neues Brillenmodell tragen möchten, können von der Zusatzversicherung profitieren. Auch für Träger einer Gleitsichtbrille ist die Brillenversicherung sinnvoll, wenn diese einen großen Anteil an den hohen Kosten trägt.

Personen, die jedoch nur selten zum Optiker gehen oder kein teures Brillenmodell benötigen, zahlen meist drauf. Wenn die Leistung nicht komplett ausgeschöpft wird, lohnen sich die Kosten für eine Brillenversicherung in den seltensten Fällen. Wer nur selten eine neue Brille machen lässt, sollte das Geld bevorzugt auf einem Sparkonto anlegen und die Kosten selbst tragen.

Ist die Brillenversicherung für Kinder sinnvoll?

Viele Eltern stellen sich die Frage, ob ihr Kind von einer Brillenversicherung profitiert. In erster Linie ist dabei zu berücksichtigen, dass bis zum 14. Lebensjahr die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Sehhilfe tragen, sofern ohne Brille eine Verschlechterung der Sehkraft zu erwarten ist. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt ab dem 14. Lebensjahr immerhin noch die Kosten für die Gläser.

 Ab dem 18. Lebensjahr endet die Beteiligung der Krankenkassen für viele. Spätestens zu diesem Zeitpunkt können Kinder von der Brillenversicherung profitieren. Denn sie müssen, sofern sie keine sehr starke Sehschwäche haben und beispielsweise extrem kurz- oder weitsichtig sind, die Kosten für ihre Sehhilfe selbst tragen.

Übrigens zahlt die gesetzliche Krankenkasse eine Sehhilfe für Kinder nur dann, wenn sich die Sehstärke verändert. Nicht abgedeckt sind hingegen Reparaturen und die Neuanschaffung aufgrund von Schäden oder aus modischen Gründen. Die Brillenversicherung für Kinder lohnt sich daher, da bei ihnen erfahrungsgemäß auch häufig Brillen zu Bruch gehen.

Welche Brillenversicherung ist die beste?

Die beste Brillenversicherung muss eine gute Leistung zu einem angemessenen Preis bieten. Dabei ist der Bedarf der Versicherten relevant. Wer hochwertige, teure Brillenmodelle bevorzugt, benötigt entsprechend höhere Erstattungsgrenzen. Für Personen, die hingegen selten eine neue Sehhilfe beantrage und kostengünstige Modelle tragen, sind Tarife mit niedrigeren Erstattungsgrenzen und geringen Beiträgen meist ausreichend. Welche Brillenversicherung am besten zu Ihnen passt, hängt vom eigenen Bedarf ab.

Brillenversicherung Test: Das sind die Testsieger

Stiftung Warentest hat 2017 ambulante Krankenzusatzversicherungen getestet, die mitunter Sehhilfen mitversicherten. Als Testsieger ging der Tarif „EA Plus“ der Debeka hervor. Ebenfalls eine gute Bewertung erhielten die Barmenia (AN+, B-Smart, B-Smart+), und die AXA (Med Komfort-U, Med Komfort Start-U), sowie einige weitere Gesellschaften. Dabei wurden jedoch alle Leistungsbausteine der ambulanten Krankenzusatzversicherung berücksichtigt.

Die Brillenversicherung im Vergleich

Um eine gute Brillenversicherung zu finden, die dem eigenen Bedarf entspricht, empfiehlt es sich, einen Vergleich durchzuführen. Mit einem Vergleichsrechner können die Leistungen verschiedener Gesellschaften schnell und einfach überprüft werden. So lässt sich ein Tarif finden, der einen bedarfsgerechten Versicherungsschutz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Die beliebtesten Versicherer im Überblick

Allianz

Die Allianz bietet mit ihrer Brillenversicherung „AmbulantBest“ eine Absicherung für Sehhilfen, Hörhilfen, alternative Heilmethoden und Vorsorgeuntersuchungen. Brillen werden in diesem Tarif zu 100 Prozent erstattet. Allerdings liegt die Begrenzung bei 300 Euro in zwei Jahren.

Apollo

Kunden von Apollo Optik können bei dem Optiker eine Brillenversicherung abschließen. Diese zahlt, wenn die erworbene Brille zu Schaden kommt. Dabei richtet sich der Beitrag nach dem Listenpreis der Sehhilfe. Der Versicherungsschutz besteht für 24 Monaten und endet automatisch nach dieser Zeit.

AOK

Mitglieder der AOK können zu einer vergünstigten Prämie eine Zusatzversicherung für die Brille und Heilpraktikerbehandlungen abschließen. Dafür stehen ihnen zwei verschiedene Tarife zur Auswahl. Der Tarif „AmbulantPlus“ zahlt 150 Euro in 24 Monaten, der Tarif „AmbulantBest“ erhöht die Erstattungsgrenze auf 300 Euro.

Barmenia

Die Barmenia bietet eine Zusatzversicherung für die Brille, Heilpraktikerbehandlungen und Vorsorgeuntersuchungen. Der Tarif „AN+“ sieht eine Kostenerstattung von maximal 300 Euro in zwei Jahren vor. Zusätzlich beinhaltet der Vertrag eine Auslandsreisekrankenversicherung.

Bayerische

Die Zusatzversicherung für Brillen der Bayerischen Versicherungskammer sieht mitunter Leistungen für Sehhilfen sowie deren Reparatur vor. Zusätzlich beteiligt sich die Gesellschaften an Augen-Laseroperationen. Brillen und Kontaktlinsen werden bis zu 80 Prozent erstattet, maximal 400 Euro in 24 Monaten.

Central

Die Central bietet Zusatzversicherungen für Brillen, Heilpraktiker, Auslandsreisen und Vorsorgemaßnahmen mit verschiedenen Tarifen. Mit „Mein Gesundheitsplan“ können die Antragsteller ihren Versicherungsschutz individuell zusammenstellen. Zusätzlich bietet die Gesellschaft ermäßigte Tarife für Kinder, sowie für Studenten und Schüler an.

Fielmann / Hanse Merkur

Der Optiker Fielmann bietet in Kooperation mit der HanseMerkur eine Brillenversicherung. Mit der „Brille zum Nulltarif“ haben die Kunden alle zwei Jahren Anspruch auf eine neue Brille aus der entsprechenden Nulltarif-Kollektion. Wünschen sie ein anderes Modell, erhalten sie eine Gutschrift für den Kauf zwischen 15 und 70 Euro.

DEVK

Die DEVK Zusatzversicherung Premium für die Brille leistet bis zu 350 Euro je Kalenderjahr für Sehhilfen. Außerdem bis zu 150 Euro für Sonnenbrillen mit Sehstärke. Die DEVK bietet darüber hinaus weitere Brillenversicherungen mit reduzierten Leistungen zu einer günstigeren Prämie.

Debeka

Als Zusatzversicherung für die Brille sieht die Debeka zwei verschiedene Tarife vor. Der Tarif „EA“ erstattet 100 Euro je Kalenderjahr für Sehhilfen, einschließlich Reparaturen. Im Tarif „EAplus“ ist die Erstattung aller Leistungen auf 90 Prozent begrenzt, bis der Kunde einen Eigenanteil von 400 Euro erreicht hat. Anschließend erfolgt eine 100-ige Kostenerstattung. Bei Sehhilfen bis maximal 1.000 Euro.

DKV

Bei der DKV stehen Antragstellern vier verschiedene Brillenversicherungen zur Auswahl. Der Tarif „Basis-Sehhilfe“ ist eine reine Zusatzversicherung für die Brille. Die DKV zahlt 80 Prozent der Kosten für eine Sehhilfe, bis maximal 200 Euro. Als Voraussetzung gilt eine Veränderung der Sehfähigkeit um mindestens 0,5 Dioptrien.

ERGO

Die Ergo Brillenversicherung zahlt bis zu 300 Euro in zwei Kalenderjahren für eine Sehhilfe. Außerdem bezuschusst der Tarif augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen mit bis zu 200 Euro. An Laser-Operationen zur dauerhaften Sehschärfenkorrektur beteiligt sich die Ergo mit bis zu 1.000 Euro.

Signal Iduna

Die Zusatzversicherung für die Brille der Signal Iduna kann in zwei verschiedenen Tarifen abgeschlossen werden. Der Tarif „Plus Pur“ erstattet bis zu 375 Euro innerhalb von zwei Kalenderjahren für Sehhilfen. Im preiswerteren Tarif „Start Pur“ übernimmt die Gesellschaft bis zu 250 Euro in 24 Monaten.

UKV

Die VorsorgePrivat Zusatzversicherung der UKV für Brille, Heilpraktiker und Vorsorgeuntersuchungen leistet auch bei Hörhilfen. Für Brillen und Kontaktlinsen sieht dieser Tarif eine Erstattung von 80 Prozent vor – maximal 400 Euro Zuschuss in zwei Kalenderjahren. Versicherungsschutz besteht auch bei der Beschädigung von Sehhilfen.

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FAQ zum Thema passende Brillenversicherung & Sehhilfe 

Ob eine Einmalzahlung bei der Rürup Rente sinnvoll ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie lässt sich sagen, dass der Kapitalaufbau für das Alter immer sinnvoll ist. Und gerade bei Selbstständigen, die nicht riestern können, ist die Basisrente eine gute Möglichkeit, eine staatlich geförderte Altersvorsorge zu nutzen. Ob sich die Einmalzahlung jedoch lohnt, ist individuell zu betrachten. Wurde der Höchstbetrag eines Jahres noch nicht vollständig ausgeschöpft, können Sonderzahlungen durchaus lukrative Steuervorteile bringen. Außerdem sind die Einmalbeiträge flexibel. Denn sie sind nicht verpflichtend. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Sonderzahlung auch nur dann geleistet wird, wenn die finanziellen Mittel dies ermöglichen.

Dem entgegen steht jedoch, dass Sonderzahlungen immer mit Gebühren verbunden sind. Aus diesem Grund ist es ratsam, maximal eine zusätzliche Zahlung im Jahr vorzunehmen und nicht mehrere kleine Zusatzbeiträge zu leisten.

Ja, einige Gesellschaften bieten eine Brillenversicherung ohne Wartezeit. Da es sich dabei jedoch häufig um Kombitarife mit weiteren Leistungsbausteinen handelt, können Karenzzeiten für die zusätzlichen Leistungen bestehen. Ob die Gesellschaft eine Wartezeit vorsieht, kann den Tarifbedingungen entnommen werden.

Die Kosten für eine Brillenversicherung sind vom Alter des Antragstellers und dem Leistungsumfang abhängig. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Zusatzversicherung nur für die Brille am preiswertesten ist. Diese Tarife sind bereits ab sechs Euro im Monat erhältlich. Allerdings sind die Erstattungsgrenzen in diesem Fall deutlich begrenzt.

Eine 25-jährige Person, die bisher keine Brille trägt, kann eine gute Absicherung mit bis zu 350 Euro je Kalenderjahr für Sehhilfen bereits ab 10 Euro monatlich abschließen.